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Trans Loulou Lamour – 13.700 Sexarbeitende werden zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland erwartet!

Quelltext ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. © www.erobella.com.

Millionen Fußballbegeisterte werden zur Fußball-EM 2024 in Deutschland erwartet. Doch die EURO 2024 sorgt nicht nur für Begeisterung bei den Fans, sondern auch für einen Anstieg der Sexarbeit in den Gastgeberstädten. Nach Beobachtungen des Erotikportals www.erobella.com und www.loulou.de reisen Tausende Sexarbeitende aus aller Welt nach Deutschland. Auch die Preise ziehen an.

13.700 Sexarbeitende kommen in die EM-Städte!

Seit Mitte Mai 2024 ist die Anzahl der Sexarbeitenden, die ihre Dienste online anbieten, in den zehn deutschen EM-Städten signifikant gestiegen. Unter Berücksichtigung der auf www.erobella.com und www.loulou.de neu registrierten Sexarbeitenden und mit Hilfe einer linearen Extrapolation geht das Research-Team von rund 13.700 Sexarbeitenden aus, die zur Europameisterschaft und den Austragungsorten der EM-Spiele reisen werden. Dies entspricht vor Ort einem durchschnittlichen Anstieg von ca. 31%.

Berlin, Hamburg und München haben den größten Zulauf!

Einige Städte verzeichnen dabei besonders hohe Zuwächse. Hamburg führt die Liste mit erwarteten 4.353 Sexarbeitenden an. Es folgen Berlin, wo das Endspiel der EURO stattfindet, mit 2.826 und München, wo die deutsche Nationalmannschaft ihr erstes Gruppenspiel bestreitet, mit 1.849 Sexarbeitenden. Auch in Köln und Dortmund werden während der EM mehr als 1.000 Sexarbeitende aus aller Welt erwartet. Die wenigsten Sexarbeitenden gibt es laut unserer Untersuchung hingegen in Leipzig (59).

Aus welchen Ländern kommen die Sexarbeitenden?

Woher kommen die Sexarbeitenden, die während der EURO auf Erotikportalen wie www.erobella.com und www.loulou.de für sich werben und extra nach Deutschland reisen? Unsere Analyse zeigt: Rund 35% der neu registrierten Sexworker kommen aus Osteuropa, 24% aus Lateinamerika, 11% aus Deutschland, 10% aus Asien und 7% aus Mitteleuropa. Die EM, so scheint es, zieht also wirklich Sexarbeitende aus der ganzen Welt an. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Preisentwicklung?

Die Preise für Sex sind bereits gestiegen!

Parallel zum Anstieg der Sexarbeitenden haben sich auch die Preise für sexuelle Dienstleistungen deutlich verändert. Lag der durchschnittliche Stundensatz für Sexarbeitende im Jahr 2023 bei 149 EUR, so ist dieser im Jahr 2024 auf 167 EUR gestiegen. Für die Austragungsorte der Europameisterschaft liegt er sogar aktuell bei 175 EUR, was einen Anstieg von rund 7,5% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. 

Die aktuellen Preise für Sex in den 10 EM-Austragungsorte in der Übersicht (in Klammern die Veränderung zum Vorjahr):

  • Hamburg: €190 (+9,46%)
  • München: €188 (-2,80%)
  • Düsseldorf: €183 (+0,42%)
  • Stuttgart: €179 (+4,15%)
  • Frankfurt: €179 (+9,69%)
  • Berlin: €174 (+22,72%)
  • Köln: €173 (+11,56%)
  • Leipzig: €170 (+7,08%)
  • Dortmund: €163 (+10,24%)
  • Gelsenkirchen: €147 (+7,57%)

Bemerkenswert: Einzig in München sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken (-2,80%). Allerdings gilt zu beachten, dass hier 2023 die höchsten Preise im Land erzielt wurden (siehe Sex-Work-Pricing-Index 2023).

Stimmen und Zitate!

Wie erklären Experten und Brancheninsider die Entwicklung? Ola Miedzynska, Co-Founderin von Erobella www.erobella.com, erklärt:

Großereignisse wie die EM führen immer zu einer großen Nachfrage nach erotischen Dienstleistungen. Wir als Erotikportal verzeichnen in den letzten Tagen und Wochen in den Austragungsorten der EM-Spiele einen deutlichen Anstieg an neuen Profilen von Sexarbeitenden.

Sexarbeiterin Trans Loulou Lamour von www.loulou.de ergänzt:

Für uns Sexarbeitende ist die anstehende Europameisterschaft eine wichtige Einnahmequelle. Der Anstieg der Preise ist eine natürliche Reaktion auf die erhöhte Nachfrage, aber Sicherheit und Respekt müssen immer an erster Stelle stehen.

Und die Berliner Sexarbeiterin Anna sagt:

Das Reisen gehört zur Sexarbeit dazu. Auch ohne Großereignisse reisen wir regelmäßig durch das Land, besuchen viele verschiedene Städte und Regionen. Dass eine Europameisterschaft viele Sexarbeitende aus aller Welt anzieht, überrascht mich daher nicht.

Sicherheit und Rechte der Sexarbeitenden müssen auch bei der EURO gewahrt werden!

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 bringt nicht nur sportliche Highlights, sondern auch bedeutende sozioökonomische Veränderungen mit sich – auch in sexueller Hinsicht. Der deutliche Anstieg der Sexarbeit in den Gastgeberstädten und die damit verbundenen Preissteigerungen zeigen bereits die ersten Auswirkungen eines solchen Events. 

Während die Zahlen steigen, bleibt es entscheidend, die Sicherheit und Rechte der Sexarbeitenden vor Ort zu gewährleisten. Als Online-Erotikportal bietet Erobella zahlreiche Möglichkeiten für Sexarbeitende, ihre Treffen in einem sicheren Rahmen durchzuführen und sich beraten zu lassen, u.a. mit der Funktion “Notfallkontakte” und Ansprechpartnern in verschiedenen Sprachen.

Eine ganz besondere Transe in Berlin! Schreibt mir!

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